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Reisefrust statt Reiselust Einschränkung der Freiheit auf Höchststand!

Mario Holze - Las Galeras | Samana | Dominican Republic
Kilometerlanger Strand ohne eine Menschenseele

Bis jetzt wurden alle getroffenen Maßnahmen geduldig befolgt und mitgetragen. Nun aber ist erstmals die Grenze erreicht. Den „Flugverkehr nahezu auf null fahren, das Reisen erschweren und somit unattraktiv machen“, so die Statements und Pläne der verantwortlichen Bundesregierung, allen voran Frau Merkel, deren Gefolge und fast alle anderen Fraktionen. Zusätzlich soll durch die mehrfach geforderten Tests an den Grenzen und Flughäfen, welche übrigens immer selbst zu bezahlen sind, sowohl bei der Ein- Aus- und Wiedereinreise, einem bewusst jede „Lust am Reisen“ kalkuliert genommen werden! Selbst wenn man sich in Ländern oder Regionen aufhält, wo einem am Tag niemand bis kaum jemand über den Weg läuft, findet keine Differenzierung statt. Da ist das Ansteckungsrisiko in den Großstädten zu Hause beim „Mülleimer leeren“ nahezu bedeutend höher.

Mario Holze - Almhütten Österreich
Almhütten Österreich… völlig allein

Wo beispielsweise ist das Problem, wenn ein Paar sich ins Auto setzt, über 800 km am Stück ohne Unterbrechung nach Österreich in eine Bergregion fährt, dort angekommen… gänzlich abgeschieden und völlig allein residiert und nach einer Woche auf dem selben Weg wieder in einem Ritt zurückfährt…?

Mario Holze - Bergwelt Österreich
Bergwelt Österreich… völlig allein

Oder wo soll es unter FFP-3 Schutz auf dem Weg zum oder im Flugzeug selbst (Pendant… die überfüllten öffentlichen Verkehrsmittel in der Großstadt auf dem Weg zur Arbeit und der immer bestbesuchte Supermarkt um die Ecke) Probleme geben, wenn man nach vier Stunden am Zielort ankommt, seinen Mietwagen besteigt, in seine gebuchte Unterkunft fährt und sich so gut wie allein an den weiten, kilometerlangen und menschenleeren Stränden aufhält, oder allein seine Road-Trips durch das abgeschiedene Hinterland macht…? (Beispiel Fuerteventura)

Mario Holze - Fuerteventura | Nordwestküste | El Cotillo.
Fuerteventura | Nordwestküste… menschenleer

Wo bitte soll da eine Verbindung zur Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen stehen? Außer, dass an den viel zu teuren Tests durch alle Instanzen richtig breit verdient und seitens der Politik zusätzliches und konsequentes Handeln suggeriert wird! So ist es derzeit definitiv um ein Vielfaches wahrscheinlicher, sich am Heimatort im täglichen Umtrieb zu infizieren. Wir waren viel in der Welt unterwegs, so bestimmt auch 15x auf Fuerteventura, kennen also die kaum vorhandenen Risiken, die Menschen, die Orte, die Region und Erfordernisse, um eine Eventualität einer Infektion zu minimieren bzw. gar auszuschließen. Trotzdem mussten wir seit März 2020 bereits 4x stornieren, umbuchen und letztlich wieder stornieren. Jedes Mal mit An- und Restzahlung, enorm viel Schriftwechsel, dem Ärgern, jenem Hin und Her und „auf die Retour“ warten. So auch seit Anfang 2020 bezüglich der Malediven, bereits 2x ein ähnliches Szenario, unter FFP-3 Schutz hinfliegen, ankommen und abgeschieden, fast allein und unter wenigen Leuten auf einer einsamen Insel im Indischen Ozean die Zeit genießen, was bitte soll da mit Risiko behaftet sein…? Es gibt schlichtweg so gut wie keins! Mal sehen wie es sich Ende April 2021 ausgeht, gebucht ist jedenfalls bereits wieder!

Mario Holze - Malediven
Malediven… weit und breit kein Mensch

Auch tun wir den Menschen vor Ort beileibe keinen Gefallen, denn wie uns bekannt ist, kommt es am Beispiel Fuerteventura durch jene sinnlosen Maßnahmen zu Schließungen aller Art, Entlassungen und höchste Not der Bevölkerung. Ganze Zweige wie die Luftfahrt, die Mietwagenstationen, Hotels und Pensionen, Geschäfte sowie Gastwirtschaften sind davon betroffen und natürlich auch an den Menschen, welchen trotz ihrer mit Sicherheit akribisch erarbeiteten Hygienekonzepte jegliche Chance genommen wird, geht das nicht ohne Spuren und viel Federlassen vorüber!

Mario Holze - Fuerteventura | Westküse Richtung Cofete
Fuerteventura | Westküse Cofete… kein Mensch

Wir können es jedenfalls kaum erwarten uns wieder auf den Weg zu machen, in die Lüfte zu gehen, die Strände, das Meer, die Berge und die Natur zu genießen, oder per E-Bike die schönen Momente des Lebens zu erfahren. Aber selbst wenn das alles hoffentlich bald überstanden sein sollte, steht mit Sicherheit „unsere Greta“ wieder in der Tür… um die es in letzter Zeit erstaunlich ruhig war, als ob es „sie selbst und ihr unrealistisch strukturiertes Vorstellungsbild von der Weltrettung in Form von alles komplett abschaffen, zu grasen und nur noch per Holzroller mobil zu sein“ nie gegeben hat…? Save the Nature und jene Nachhaltigkeit sind wichtig, keine Frage, auch wir bemühen uns darum unseren Teil im möglichen Rahmen dazu beizutragen, alles jedoch mittels eines gewissen übergreifenden Realismus.